SEOUL ART GALLERY - KOREA

Ausstellung "Klänge des erwachenden Wassers"

25. November bis 1. Dezember 2008
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Nham-hee Völkel-Song, Barbara Beisinghoff, Helga Seekamp,
Katharina Pieper, Jin Yoon-Sik
, Park Kwang-Ja


Außen- und Innenseite der Einladungskarte

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Auf Einladung von Nham-hee Völkel-Song (Berlin, rechts) kamen Katharina, Barbara und Helga nach Seoul,
um mit ihr gemeinsam in der Seoul Art Gallery inmitten des Kunst- und Galerienviertels Insadong
im Herzen der Stadt auszustellen. Nham-hee als Kalligrafin hat die koreanische Schrift Hangul zu einen
eigenen kalligrafischen Stil entwickelt. Alle Künstlerinnen arbeiteten sich in diesen Kalligrafie-Stil ein,
jede auf ihre ganz eigene Weise, und integrierten diese Schrift in ihre Arbeit.
So entstand eine Ausstellung als Dialog zwischen Ost und West.

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links: Helga Seekamp mit Fotografien und Objekten; rechts: Barbara Beisinghoff vor ihren großformatigen handgeschöpften Papieren.

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Während der Ausstellung verwandelte sich die Galerie in ein Blumenmeer. Vor dem Eingang hing ein riesiges Banner
zur Ankündigung der Ausstellung.

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Zur koreanischen Tradition gehören auch große Blumenbuketts am Eingang der Galerie.

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Kalligrafie-Meister Park (82, Mitte) überreichte allen Teilnehmerinnen eigens ein für sie geschriebenes und kalligrafiertes Gedicht,
gab allen Künstlerinnen koreanische Namen und überraschte sie auch mit einer Glücks-Kalligrafie am Ende der Ausstellung (Foto).
Ein klassische Flötenquartett umrahmte die Vernissage auf musikalische Weise.

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Zur Eröffnung wurden feierliche Reden gehalten, zum Großteil in Koreanisch, u.a. von Frau Zae-Hi Kim,
Meister Hyun-Po Park No-Soo und Yoon-Sik Jin. Jin Stefan (Seung-Jang) hieß die Künstlerinnen
in fließendem Deutsch willkommen. Ein vielfältiges und variantenreiches koreanisches
Spezialitätenbuffet kräftigte Besucher und Künstler.

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Yoon-Sik Jin schnitt ihre Kalligrafien u.a. auch in Holz, Kwang-Ja Park gestaltete zwei große Paravents
nach koreanischer Kalligrafie- und Malerei-Tradition.

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Korea ist ein Paradies für Kalligrafen. Nicht zuletzt erfreuen die zahlreichen Geschäfte
für Pinsel und Papier jedes Kalligrafenherz.

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Auf der Straße direkt vor der Galerie demonstrierte der koreanische Kalligraf Yeul San Lee Hong Sae
in riesiger Dimension sein Können. Korea ist nicht nur ein Land der Kalligrafie - der Druck mit
in Holz geschnittenen Lettern wurde hier erfunden, lange vor Gutenberg.
Auch die bewegliche Letter fand ihren Ursprung im Land der Morgenstille.

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Die Ausstellung KLÄNGE DES ERWACHENDEN WASSERS
wird erneut vom 3. bis 17. Juli 2009 in der Koreanischen Botschaft in Berlin gezeigt.

siehe: AKTUELLES

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